Vorschau auf IWC 2019
Die Zukunft der Wundversorgung erleben: 12. IWC geht mit fünf Begleitveranstaltungen an den Start.
„Die neue Dimension der Wundversorgung“ können die Gäste des Interdisziplinären WundCongress (IWC) am Donnerstag, 28. November, erleben: Unter jenem Titel steigt die bereits zwölfte Auflage des medizinisch-pflegerisch-juristischen Fachkongesses in den Kölner Sartory-Sälen. Der Kongress ist über die Jahre kontinuierlich gewachsen und hat sich mittlerweile fest etabliert; auch diesmal werden mehr als 1.000 Besucher erwartet.
Im mehr als achtstündigen Hauptprogramm, im großen Saal des Sartory, wird unter anderem PD Dr. Andreas Schwarzkopf, Facharzt für Mikrobiologie sowie Sachverständiger für Klinikhygiene, unter dem Titel „Schlachtfeld Wunde“ die Prozesse innerhalb eines Wundsystems lebendig aufbereiten.
Dr. Alexander Risse, leitender Arzt des Diabetes-Zentrums am Klinikum Dortmund, fragt sich in seinem Vortrag: „Sind alle Wundtherapeuten blind?“ und ergründet, warum bestimmte Therapeuten bestimmte Wundformen nicht erkennen. Daran angelehnt ruft Gabriele Stern, M.Sc. im Wound-Care-Management, in ihrem Referat „Hätte, hätte, Fahrradkette“ dazu auf, die Wunderkrankung ganzheitlich im Zusammenhang des Patienten zu sehen.
Ferner geht beim letzten Hauptvortrag „Der Mensch im Mittelpunkt“ Thomas Bonkowski vom Universitätsklinikum Regensburg auf die Rolle der Empathie in der Arbeit mit Wundpatienten ein.
Fester Teil des IWC sind auch diesmal wieder die Begleitveranstaltungen: Nach aktuellem Stand insgesamt fünf Symposien und praktische Inselworkshops. Eine begleitende Industrieausstellung mit über 50 Ausstellern lädt zu Entdeckungen neuartiger Wundversorgungsprodukten und ‑therapien ein.
Der IWC genießt als Fortbildungsveranstaltung für die Gesundheitsbranche rundum Anerkennung: So erhalten Teilnehmer der Veranstaltung 8 Fortbildungspunkte der ICW, 3 Punkte der DGfW, 6 Punkte der RbP und 8 Punkte der Akademie ZWM (Kammerlander). Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf dieser Seite.