Was macht mich zum guten Wundbehandelnden?
Die Wundbehandlung auf dem Prüfstand
Als selbstständig freiberufliche Wundmanagerin am Niederrhein und in Berlin erlebte Anita Mysor die Coronapandemie im Pflegebereich hautnah mit. Die Auswirkungen sind laut ihr noch deutlich spürbar. Viele Patienten sind schlecht versorgt, nicht nur wegen mangelndem Personal, sondern auch aufgrund von fehlendem Know-how.
„Der gute Wundbehandler muss in der Lage sein, Netzwerke zu bauen“ regt Mysor zum Nachdenken an. Die multiprofessionelle Aufgabe, vor der viele Wundmanager im Arbeitsalltag gestellt sind, ist allein nicht machbar. Vielmehr braucht man gute Ärzte und Pflegeteams an seiner Seite, erläutert sie weiter. Diese Unterstützung breche zurzeit jedoch massiv weg.
Diese missliche Lage erklärt Anita Mysor detaillierter in ihrem Vortrag „Was macht mich zum guten Wundbehandelnden? – Die Wundbehandlung auf dem Prüfstand“ im Rahmen des Interdisziplinären WundCongresses (IWC) am 25. November 2021 in den Kölner Sartory-Sälen.
Ihren Vortrag wird die Referentin mit einer Gesangseinlage eröffnen. Die professionelle Sängerin hat explizit für ihren Vortrag auf dem IWC einen Song geschrieben, der den Titel ihres Vortages bekräftigt. Alle Teilnehmer können gespannt sein.
Mehr dazu und viele weitere spannende Wundthemen werden auf dem IWC – dieses Jahr als Hybridveranstaltung, virtuell aber auch live – angesprochen.
Alle Interessierten haben nach wie vor die Möglichkeit, sich für den Kongress anzumelden. Bei der Anmeldung kann direkt entschieden werden, ob eine Anreise nach Köln oder eine Online-Teilnahme am 25. November gewünscht ist. Ferner winken allen Teilnehmern Fortbildungspunkte: 6 Punkte der Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW), 3 Punkte der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung (DGfW), 8 Punkte der Akademie ZWM / Kammerlander sowie 6 Punkte der Registrierung beruflich Pflegender (RbP).
Hier geht es zu den verschiedenen Anmeldemöglichkeiten.