Sind die Pflegenden noch immer die Helden der Pandemie?
Dr. Alexander Risse hat die Wundversorgung geprägt wie kaum ein anderer. Sein Erfahrungsschatz in der Behandlung von Patienten mit der Diagnose „diabetischer Fuß“ ist immens. Seine Vorträge sind legendär. Er versteht es mit Witz und Charme seinen Zuhörern auch komplizierteste medizinische Sachverhalte darzustellen – gerne auch mit Anleihen aus der Anthroposophie.
Auf dem 14. Interdisziplinären WundCongress (IWC) am 25.11.2021 in Köln wird er sich mit kritischen Worten den Fragestellungen widmen: „Was haben wir aus der Pandemie gelernt?“ und „Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die Wundversorgung gehabt?“. Ausgehend von der gesamtgesellschaftlichen Relevanz des Themas pointiert er seine Ansichten zur Impfpflicht für das medizinische Personal. Sein Vorab-Resümee: Klatschen nützt gar nicht, nur über politischen Druck können Veränderungen herbeigeführt werden.
In dem amüsanten Videotalk mit Prof. Großkopf stellt Dr. Risse die kantigen Eckpunkte seines Vortrages dar.
Der Interdisziplinäre WundCongress (IWC) wird durch eine Industrieausstellung ergänzt, über die interessante Einblicke in Neuentwicklungen der Wundversorgungsbranche erhalten werden können. Die IWC-Teilnehmer können auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Fortbildungspunkte auf ihrem Konto sammeln. Bereits bestätigt sind 6 Punkte der Initiative chronische Wunden sowie bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP). Die Deutsche Gesellschaft für Wundheilung (DGfW) vergibt 3 Fortbildungspunkte und ZWM-Akademie von Gerhard Kammerland erteilt 8 Fortbildungspunkte.
Alle Interessierten haben nach wie vor die Möglichkeit, sich für den Interdisziplinären WundCongress anzumelden. Bei der Anmeldung kann direkt entschieden werden, ob eine Anreise nach Köln oder eine Online-Teilnahme am 25. November gewünscht ist.
Hier geht es zu den verschiedenen Anmeldemöglichkeiten.